Ehrenamtskarte MV

Springe direkt zu:

Danke sagen mit der EhrenamtsKarte MV

 Nr. 243  | 31.12.2019  | SM  | Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung MV

„Die EhrenamtsKarte MV ist ein Dankeschön an alle Menschen, die sich bürgerschaftlich engagieren und so einen großen Beitrag für das Gemeinwohl in unserem Bundesland leisten“, betont Sozialministerin Stefanie Drese. Die Ehrenamtskarte müsse sich auf allen Ebenen aber auch entwickeln, wie Erfahrungen in den anderen Bundesländern zeigten. „Ich freue mich, dass erste Unternehmen und viele Landeseinrichtungen schon jetzt dabei sind und Vergünstigungen beim Eintritt oder besondere Angebote bereitstellen werden. Wir arbeiten daran, dass die Zahl der Unterstützer und Partner der EhrenamtsKarte MV beständig weiter wächst“, so Drese.

Die Etablierung der Ehrenamtskarte erfolgt in einem schrittweisen Prozess. So hat das Sozialministerium eine Kooperationsvereinbarung mit der Ehrenamtsstiftung MV zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit bei der Einführung und Verstetigung einer landesweit gültigen Ehrenamtskarte geschlossen.  

In jedem Landkreis bzw. jeder kreisfreien Stadt wird zudem künftig eine MitMachZentrale (MMZ) die ehrenamtlichen Strukturen vor Ort stärken. Das Land fördert jede MMZ mit rund 50.000 Euro jährlich. In einem Interessenbekundungsverfahren des Sozialministeriums hat in jedem Landkreis bzw. in Rostock und Schwerin sich jeweils mindestens ein Träger als MMZ beworben. Die MMZ werden u.a. die Anträge auf Ausstellung oder Verlängerung einer Ehrenamtskarte prüfen, Partner für die Ehrenamtskarte in der jeweiligen Region werben und Ehrenamtliche beraten.

Drese: „Ich lade Unternehmen, Kommunen und Einrichtungen dazu ein, sich mit Vergünstigungsmodellen und kreativen Ideen an der Ehrenamtskarte zu beteiligen. Je mehr Partner mitmachen, desto größer fällt die verdiente Würdigung der ehrenamtlich besonders engagierten Menschen in unserem Land aus.“

Auf der Seite www.ehrenamtskarte-mv.de sind Informationen zur Ehrenamtskarte abrufbar.


Anlagen
Pressemitteilung 243